Klinik Werraland

Die Klinik Werraland liegt mitten im landschaftlich reizvoll gelegenen Luftkurort und Sole-Heilbad Bad Sooden-Allendorf im Norden des Bundeslandes Hessen. Die Fachwerkstadt im idyllischen Werratal am Fuße des Hohen Meißners befindet sich in der Mitte Deutschlands und ist durch die gute Anbindung an die Nord-Süd-Routen der Verkehrswege mit Pkw und Bahn von ganz Deutschland aus einfach und schnell zu erreichen.

Bis zur Ortsmitte mit vielen kleinen hübschen Geschäften, Cafés und Restaurants sind es nur 800 m. Die Haltestelle für den Stadtbus ist direkt vor der Tür. Bis zum Bahnhof mit Anschlüssen nach Norden und Süden (Göttingen, Kassel, Fulda) sind es nur 7 Min. zu Fuß.

Dank der zentralen Lage sind Göttingen und Kassel in nur 45 und Eschwege bzw. Witzenhausen in ca. 10 – 15 Autominuten erreichbar.

Träger der Klinik Werraland ist die Werraland Stiftung für Familiengesundheit (gegr. 1879), Bad Sooden-Allendorf, deren Stiftungszweck u.a. die Fürsorge für Frauen, Familien und Kindern in evangelischer Prägung ist.

Die Stiftung ist Mitglied in der Diakonie Hessen e.V. und Kooperationspartner der Arbeitsgemeinschaft Frauen- und Familiengesundheit und Müttergenesung in der Diakonie Hessen. Als Mitglied im Evangelischen Fachverband für Frauengesundheit ist sie dem Müttergenesungswerk (MGW) zugehörig. Die Klinik ist seit dem Jahr 2000 durch das MGW anerkannt.

Das interne Qualitätsmanagement ist zertifiziert nach dem Diakonie Siegel Vorsorge und/ Rehabilitation Mutter/ Mutter-Kind (DIN ISO 9001) und den Qualitätskriterien des MGW für Mütter und Väter.

Die Therapieerfolge und die Nachhaltigkeit sind durch Studien des Forschungsver­bundes Familiengesundheit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) nachge­wiesen.

Auf Grundlage der Versorgungsverträge nach §111a SGB V erbringt die Klinik Leis­tungen der Prävention- und Rehabilitation für Mutter-Kind/ Vater-Kind (§§ 24,41 SGB V) mit einer Maximalbelegung in 49 Mütterappartements (Gesamtbettenzahl: 120).

Therapieziel der Maßnahmen in der Klinik Werraland sind die psychophysische Stabilisierung der Mutter / des Vaters, die Förderung der Kompetenz zur Selbstfürsorge und die Entwicklung von Strategien zum Ablegen von Automatismen des Alltags und Bewäl­tigung der Erkrankungen und ihrer Folgen sowie die Förderung der sozialen In­tegration. Zur Stärkung der Erziehungskompetenz und der Wahrnehmung der elternspezifischen Rolle dient die Interaktionstherapie ergänzt um die individuelle Erziehungsberatung.

Gerade für Mütter/Väter und Kinder aus belasteten Familien ist die frühzeitige Behandlung ein besonderer präventiver Beitrag zur Stärkung und nachhaltigen Aktivierung von Resilienzen.

Wir sind stolz auf die lange Tradition der Klinik Werraland und gleichzeitig offen für neue Anregungen und Impulse. Wir arbeiten in einem multiprofessionellen Team von 70 engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Jede Person in unserem Team ist einzigartig – wann kommen Sie in unser Team?